Ich hätte locker einen abendfüllenden Spielfilm drehen können,
von einer SCHMONZETTE (wie der schlafwandelte Stefan ´Zimbo´
Zimmermann in der ersten Nacht
sich zu Björn ´BonsHAI´ Porsche in Löffelchen-Stellung ins
Bett kuschelte) über SOZIALDRAMA
(von nächtlichen Alkohol Totalausfällen, selbst mein bester
Bike-Shuttle Fahrer Matthias ´Mady´
Winter, der dachte, man könne Wodka literweise aus Wassergläser
trinken), ROADMOVIE (von dem
weltbesten Berlingo Beifahrer und 1. Berlingosurfweltmeister
Jens ´Stede´Stederoth, den es permanent
auf das Berlingo Dach zog) bis hin zum HORRORTHRILLER (die
Nummer von Christian ´Beer Inside´
Teuber in der Bikeweek Abschiedsnacht, in der er aus dem Taxi
flog)
und natürlich einer DOKU (mein unangenehmer Sturz beim Training
auf der Marathonstrecke und das
frühe Aus für den Marathon) war täglich alles geboten,
ach so, RADSPORT (den 1. Internationalen MTB Marathon La Palma
mit 40 Euro Startgeld zuzüglich 5 Euro Pastaparty, 2.50 Euro
Salat, da war schon der größte Teil der Teilnehmer voll bedient.
Den Start dann am Refugio El Pilar auf 1500 Meter Höhe mitten
in einer Wolke bei 6 Grad auszuführen, da waren auch die übrigen
zur Genüge bedient.
Wenn man sich dann auch noch dazu entschloss, die kurze Distanz
in Angriff zu nehmen, hatte man dann bei der Siegerehrung
so richtig Grund sich zu wurmen, dass es keine Wertung für
Herren auf dieser Distanz gab. Wie kann man auch an einem
Wettbewerb teilnehmen, ohne eine Ausschreibung überhaut gesehen
zu haben) gab es ja auch noch...
Da dies alles ins uferlose führen würde, gibt es hier an dieser
Stelle dafür die “Terrassen-Philipp News“:
Bei der großen Abschiedstournee am letzten Abend in Los Llanos
stand zuerst der obligatorische Cafe con Leche bei der süßen
Rosi im Eden auf dem Programm.
Anschließend ging es schnurstracks zu Terrassen-Philipp in
die Utopia-Bar. Nach unzähligen Diskussionen über den Marathon
(Terrassen-Philipp wurde, nach echt starkem Rennen, hinter
dem Marathon-Profi Gerhard ´Dasi´ Dashuber vom Team Rocket-Racing,
Zweiter auf der kurzen Strecke, doch für die Herrenklasse
ist er zu kurz, oder besser, für die Frauenklasse zu unrasiert
gefahren. Also, kein Pokal, kein Preisgeld, aber viel Frust)
hatte ich mich bereits um 01:00 Uhr zum dritten Mal von ihm
verabschiedet, nicht ohne ihn zu seinen neuesten Ideen, Plänen
und Visionen zu löchern “bevor die Fahrtechnikkurse beim Bike-Festival
Riva am Gardasee und die BikeAlpin Rennrad-TransAlp beginnen,
werde ich noch die Rennrad-Fernfahrt München-Rom ausarbeiten“,
doch eine seiner geilen Ideen habe ich bis heute noch nicht
geblickt “bei mir würde in Deutschland schon gezahlt werden...“.
Doch um 04:00 Uhr, nach unzähligen Dorada, Cuba Libre und
B-52 seinerseits und etlichen Bitter Limon und Long Distance
Runner sin Alcohol meinerseits, war es dann doch soweit, Hasta
La Vista, bis zur nächsten PIRATE Bikeweek....
einen Ausführlichen Bericht erwarten wir in den nächsten
Tagen von unserem PresseChef Stede !
Leinen Los
Ubi