Der Seepark Triathlon in Bad Bodenteich sollte noch mal ein
Härtetest für mein Knie sein.
Nachdem ich mein Schwimmtraining mehrfach wegen Knieproblemen
abbrechen musste wollte ich vor dem Ostseeman noch mal wissen
ob es unter Wettkampfbelastung hält oder ob ich dieses Jahr
abhaken kann.
Freitag ging es zur Streckenbesichtigung auf die Radstrecke.
Dabei fuhren wir die Runde einmal ab und wurden über die Kurven,
Verpflegungspunkte und Besonderheiten der Strecke informiert.
Samstag gab es einen Rundgang um die Laufstrecke und ein Probeschwimmen
wobei wir in die Tücken der Schwimmstrecke (Untiefen, Brücken,
Strömungen und Urwald) eingewiesen wurden.
Als ich danach wieder mal nur humpelnd durch die Gegend schlich
kam der Tipp von Peter dem „Radguide“: „Geh mal zu unserem
Physio und lass dir das Knie tapen.“ „Naja kann ja nicht schaden
und vielleicht bringt es ja was“ war meine Antwort und meine
Stimmung war nicht die Beste.
Der Blechkumpel bewachte die Anmeldung und die Pastaparty.
Es gab reichlich Nudeln, Getränke etc. Danach bin ich dann
noch zum „Tapen“ in zum Physio gegangen.
Der Schwimmstart über die ganze Seebreite und nach ca. 150m
alle links an der Insel vorbei. Schönes Gedrängel. Ich war
nicht der einzige der Seewasser schlucken durfte…
Raus zu Radfahren, Zeit gutmachen.
Die Herausforderung auf der Laufstrecke war ein kurzer knackiger
Anstieg der sich uns 8 mal in den Weg stellte
In der Zielverpflegung spiegelt sich wieder mit welchem Engagement
das gesamte Team hinter der Veranstaltung steht.
Angefangen bei den Streckenbesichtigungen über Pasta Party,
Wettkampf und Zielverpflegung alles hat super gepasst.
Vielen Dank mit Sternchen an das gesamte Team. Ach so, das
mit dem Tape war ein super Tipp. Auch dafür vielen Dank an
die Massagepraxis Richter für die Mühe mit einem humpelnden
Piraten…. Jetzt geht’s an die Ostsee…
Meine Zielverpflegung sieht dann doch etwas anders aus….