zumindes war das Wetter TOP, aber ansonsten war der lieber
Ron ganz schön genervt.....A) weil er alle Teamfahrer
eingeladen hatte an diesem tollen Event Teilzunehmen und B)
weil wir extra mit unserem Stand angereist waren und hier
am Samstag sage und schreibe ganze € 35.- Umsatz machten....
Aber schauen wir noch was unsere Teamfahrer Leif und Elvis
zu sagen haben :
ELVIS:
Bei wunderschönen Wetter wollte ich zum einen Ron mal die
Hand schütteln,
welcher am Samstag einen solchen "Höllenumsatz" gemacht hatte,
dass er seinen Stand am Sonntag erst gar nicht wieder aufbaute
und frühzeitig die Flucht nach Hamburg antrat, und zum anderen
wollte ich einen kurzen Marathon im Rahmen der Mad East Challenge
über ca. 40 km und 1000 Höhenmeter fahren. Als kurz vor dem
Start gesagt wurde, dass die Strecke nur 30 km lang ist und
die Zahl der Höhenmeter war wohl auch nicht so klar, stellte
ich mich ersteinmal frustriert an das Ende des Starterfeldes,
denn dafür hätte ich mich dann doch nicht ins Auto gesetzt.
Na ja was sollte es, man konnte es ja als kleine Trainingseinheit
deklarieren. Also bin ich ganz entspannt mit zwei netten Mädchen
die Strecke abgefahren. Am Ende war allerdings interessant,
dass die Streckenlänge scheinbar doch anders als gesagt war,
da nicht nur bei mir sondern auch bei anderen Teilnehmern
mehr Kilometer auf der Uhr standen und wir uns ja nicht alle
verfahren haben können.
Bis bald in Willingen.
Tschüss Martin
LEIF:
Körperqual mit Abenteuerfeeling. Genau so kann man die 4.
Mad-East-Challenge für mich beschreiben. Mad-East ist eine
MTB-Etappenfahrt der härteren Art. Mit dem Abstecher ins Nachbarland
Tschechien war auch für Abenteuer gesorgt.
Zur Einstimmung auf den Event bin ich noch am Vatertag 10km
im Nachbarort Glinde gelaufen. Da ich 2 Wochen krank war und
auch die Duathlon-DM sausen lassen musste, war ich mit meiner
Zeit von 37:55Std. zufrieden. Platz 3 in meiner AK ließ mich
fürs Wochenende hoffen. Am nächsten Tag stand ich dann am
Start bei der Mad-East. Ein Zeitfahren über 6KM eröffnete
die Rundfahrt. Da es gleich 3 km rauf ging war ich nach den
6km schon richtig platt. Ich merkte auch den 10km Lauf vom
Vortag ziemlich heftig da ich ja fast 2 Wochen nicht gelaufen
bin.
Am Samstag war dann ein Marathon über 95KM und 2800 HM zu
fahren. Meine Beine waren schon nach 10KM so platt das ich
echt Angst hatte ich komm nicht mehr an. Ein 6.50Std dauernde
Qual wurde mit einem schönen Downhill ins Ziel belohnt. Ich
hatte nach 50KM so einen Einbruch das wenn ich die Kraft gehabt
hätte, ich hätte geheult.
Nach einer guten Nacht hatte ich für Sonntag aber doch wieder
Kraft und Willen. Es ging über 70KM und 1800HM. Mein Körper
war heute viel besser drauf, und ich konnte noch ein paar
Plätze gut machen. Für den Rest des Tages war dann nur noch
Essen angesagt.
Leif
Ich Hoffe das im nächsten Jahr ein paar mehr Teamfahrer
meiner Einladung folgen, da wir in der nähe eine super
Ferinenwohnung hatten in der bis zu 21 Leute Platz hätten
und in der man auch außer einem Wirlpool etlich andere
angenehmlichkeiten vorfindet und das Ganze für ca. €
8.- pro Nacht :)
Ron