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Regener Mountainbiker holt Bronce bei der Nostalgie-Rad WM in Maibrunn!


Am vergangenem Sonntag wurde zum 2. Mal die Nostalgie Rad-WM 2009 in Maibrunn - St. Englmar ausgetragen! Startberechtigt war jeder, der ein altes Fahrrad ohne Gangschaltung hatte und in historischer Kleidung antrat! Zu bewältigen galt ein 2km langer Rundkurs mit rasanter Abfahrt und einem knackigem Anstieg, der 2x bezwungen werden musste!


Die Kulisse war atemberaubend! man fühlte sich wie in die 30iger Jahre zurückversetzt! Egal ob jung oder alt, Mann oder Frau, Hobby-Biker oder ambitionierte Lizenzfahrer, jeder ging mit Lederhosen, Dirndl und alter Tracht an den Start! Gestartet wurde in "Le Mans"-Manier, also in Reihe aufstellen, nach Startschuss so schnell wie möglich zu den Fahrrädern sprinten und dann ab auf die Strecke!

Pünktlich um 10Uhr eröffnete Ralley-Legende Walter Röhrl den Start zur diesjährigen Nostalgie-Rad WM! Der für das Rennteam PIRATE - Hamburg und für den Radsport Muhr startende Regener, Raithmeier Jörg, der sich heuer schon an zahlreichen MTB u. Rennrad- Rennen sehr gut behauptete, konnte sich gleich nach einem gelungenem Sprint an die Spitze reihen und sich etwas vom Hauptfeld absetzen! Der Regener arbeitete sich bereits in der 1. Runde auf Rang 2 vor, welchen er auch bis kurz vor Rennende behauptete; der zu dem Zeitpunkt Führende, Jun. Europameister im Triathlon, konnte mit seinem wesentlich leichterem Rad nicht mehr eingeholt werden und kam als erster ins Ziel; kurz vor Ende der 2. Runde musste sich Raithmeier jedoch noch um Nasenbreite, einem Mitstreiter geschlagen geben und kam mit einem hervorragendem dritten Platz ins! "obwohl es ein reines Gaudi-Rennen war, hatte ich das Gefühl, das meine Oberschenkel platzen und meine Lunge aus den Ohren kommt", so Raithmeier! Da keine Gangschaltung an den Fahrrädern war, musste man bergab mit über 120U/min. Kurbeln um vorwärts zu kommen, jedoch bergauf waren die gut 30kg schweren Bikes nur noch im Wiegetritt zu bewegen!


"natürlich könnte man noch einiges rausholen, wenn man andere Ritzel verwenden würde und div. Bauteile von den Rädern demontieren würde, um somit Gewicht einzusparen, aber darum geht es hier nicht! Die Räder sollten im Orginalzustand bleiben, um den Wert der Fahrräder zu erhalten", so der Regener! Das Fahrrad von Raithmeier war ein altes "Deutschland" aus den 30igern, welches am Vortag erst einmal entstaubt und fahrbar gemacht werden musste! Alles in Allem war es ein richtig lustiges Event für alle Radsportbegeisterten, egal ob Starter oder Zuschauer, top Kulisse, perfekter Organisation und super Rahmenprogramm! Den Starten wurde viel abverlangt und jeder gab sein Bestes! "und vor allem eine sehr schöne Abwechslung zu meinen diesjährigen Mountainbike und Rennradrennen", so der Regener

Raithmeier Jörg!



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