Radmarathon
SURM, |
am 19.09.2010 hieß es wieder mal auf nach Alpirsbach zum SURM
Radmarathon. Ich und ein Kollege aus Feuchtwangen, Thomas und
unser Club-Kollege Frank waren am Start zu sehen. Frank nahm mit
einer super Leistung die 146 km mit 1900 hm unter seine Pneus
und das mit einem über 31er Schnitt.Bravo, man sieht unser Training
fruchtet. Ich und Thomas sind auf die große Schleife gegangen
die 250 km und 4000 hm hatte.
Am Morgen um 07:00 Uhr viel der Startschuss für uns, bei 4 C°
und ich mit einer nicht gerade leichten Erkältung ging es dann
recht zügig los. Wir waren in der ersten Gruppe und das Tempo
war sehr hoch. Mein Hals schmerzte sehr und ich fühlte mich mal
überhaupt nicht wohl, aber ein Pirat, schafft das schon, dachte
ich.
Bis zum Kandel lief es auch nicht mal so übel, doch am Kandel
aufstieg musste ich mich wirklich so sehr quälen, wie noch nie
in meiner ganzen Radkarriere.
Ich dachte am Kandel wirklich ans aufgeben, wegen meiner Gesundheit,
ich konnte kein Wort mehr reden geschweige denn noch was schlucken.
Bis zur vorletzten Verpflegung quälte ich mich nun durch. Dann
sagte mein inneres, weiter geht’s, das schaffst du nun auch noch.
Dann lief es wieder recht gut Thomas und ich gaben mächtig Gas.
Die Verpflegungen waren wie gewohnt, vorbildlich ausgestattet
und freundliches Personal. Zum Glück gab es auch warme Getränke
wie Tee und Suppe. Das tat meinem Hals etwas besser als kaltes.
Das Wetter, war bestens, die Strecke und Landschaft alle mal.
Ab der letzten Verpflegung, gab es dann eine große sehr gute Gruppe,
somit konnten wir auf den letzten 40 km mächtig Gas geben. Und
es wurde gas gegeben.
Im Ziel gemeinsam eingerollt waren Thomas und ich sehr froh alles
gut hinter uns gebracht zu haben. Vor allem ohne defekte oder
stürze. Das obligatorische Weizenbier im Ziel haben wir natürlich
genossen, leider konnte ich nichts mehr schmecken, geschweige
den reden, was mir ja im allgemeinen immer sehr schwer fällt,
das schweigen.
Eines ist sicher, die Piraten haben sich mal wieder gut in Szene
gesetzt und konnten sich sehen lassen.
Somit weiterhin Flagge hoch und die Kette weit rechts.
Gruß
Marcus, der Motivator. |
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