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Am 09.07.2011 Samstagmorgen um 07:00 Uhr war das Auto gepackt und meine Jungs und ich bereit um auf zu brechen nach Zernez in die schöne Schweiz zum Engadin-Radmarathon. 
Es lief gut, außer am Fernpass, gab es etwas Stau. An gekommen in Susch, wo unser Hotel war, haben wir sofort unsere Zimmer bezogen und bekannte Gesichter getroffen. Dann ging es ab nach Zernez um unser Startunterlagen zu holen. Danach, wurden noch etwas die Beine vertreten und Nudeln gefuttert, auch noch ne Pizza, gab es, dann ab uns Hotel, Nummern anbringen und ab ins Bett. Denn morgens um 04:00 Uhr war die Nacht um. Um 07:00 Uhr sollte dann der Startschuss zum Engadin-Radmarathon fallen.
Frühstücken und ab nach Zernez, was nicht weit von unserem Hotel entfernt war. Parken und die Räder zusammen bauen, ein paar Bilder dann ab in die Startbox.
Pünktlich um 07:00 Uhr viel, bei schönem und warmen Wetter, der Startschuss. Es ging gleich mal den Ofenpass hoch, massen bewegten sich hinauf auf den Pass, es waren über 1500 Radler am Start.
Ich wartete oben auf meine beiden kollegen, ab ging es nach Bella Italia durch den Tunnel nach Livigno. Nicht gerade langsam, aber schließlich wollte man die den Radmarathon in 8 Std fahren.
Hoch zum Forcolapass und im Anschluss der Berninapass,alle über 2000 Meter. Unser Gerhard gab mir grünes Licht zum gas geben. Er selbst nahm die 100 km Strecke unter die Pneus, mit einer sehr guten Zeit. Michael, der erst seid einem Jahr Marathon fährt und nicht mehr als so max.3000 km im Jahr ging ebenfalls wie ich, auf die 211 km Runde.
Ab dem Berninapass, gab ich dann Gas, oh man rollte das, leider wurde ich von Bauchschmerzen geplagt, aber egal, ein Pirat kennt keinen Schmerz. Ein hohes Tempo wurde gefahren, ab dem Berninapass war ich allein auf mich gestellt. Bis zur Streckenteilung in Zernez, hatte ich einen über 33er Schnitt auf 100 km. Nicht übel, nach drei Pässen. Doch dann kam noch der Flüelapass und Albullapass. Die waren nicht gerade leicht, steil und lang. Ich musste schon etwas Bluten, doch ich wusste auch das geht vorbei. Ab Davos, fing es mal so richtig, wirklich richtig an zu schütten und wurde dann auch gleich kalt.
Regenjacke?? Keine Zeit, es rollte, sehr schnell, ich hoffte nur das es nach dem langen Tunnel der in Richtung Albulla kam, wieder besser werden würde mit dem Wetter. Siehe da, mein Wunsch ging in Erfüllung, aus dem Tunnel raus und die Sonne zeigte sich wieder und es war warm. Zum Glück. Der lange Anstieg zum Albullapass, kostete noch mal richtig Körner. Doch ab da, wusste ich, es geht dann nur noch ab und einige Kilometer fast flach, nach Zernez ins Ziel. Oben angekommen, ging es, sehr flott nach unten, da ist Abfahrtskönnen gefragt, ein Fehler und man oder auch Frau, ist weg. La Punt erreicht, dann ging es noch mal so richtig zur Sache, sehr hohes Tempo bis ins Ziel.
Geschafft, dazu unter 8 Std, ich wurde herzlich empfangen von Gerhard. Unser Michael ist unter 9 Std gefahren, das war und ist, eine super Leistung, denn es war erst sein zweiter großer Radmarathon in seiner ganzen und dazu recht kurzen Radfahrerkariere. Bravo!!
Eines ist Fakt, es war ein super schönes und auch wieder Erfolgreiches Wochenende für die Piraten.
Am Abend wurde noch nach Hause gefahren, alle zufrieden und vor allem gesund, das ist immer das wichtigste..
Mal schauen was als nächstes auf dem Terminkalender steht…
Flagge Hoch und Kette weit rechts Pirat- Marcus
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Pirate 
