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Mit Vollgas in die Saison gestartet...
 
Was macht man wohl in dem Bundesland mit den höchsten Bergen? Richtig, man fährt das Rennen mit den wenigsten Höhenmetern in der ganzen Saison.
Wer nun denkt, das dies eine Spazierfahrt wird, der irrt, denn auf den flachen 80 Kilometern der Langdistanz beim City Bike Marathon in München hängt man ganz schön am Gas.
Pirate München


Stundenschnitte um die 40 km/h muss man bringen, um ganz vorne dabei zu sein, was für ein Mountainbike-Rennen schon verdammt hoch ist. Michael Heinz und ich standen bei seinem Heimspiel im ersten Startblock vor dem imposanten Olympiastadion.
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Dem Start folgte eine neutralisierte Fahrt mit Polizeieskorte durch die Münchner Innenstadt bis zur Isarbrücke, wo das Rennen freigegeben wurde, doch schon vor der Zeitnahme hinterm Führungsfahrzeug war das Tempo sehr hoch. Durch einen Crash mit der Streckenbegrenzung eines Fahrers der Crossrad-Klasse musste ich die Spitzengruppe ziehen lassen und nur mit viel Mühe fand ich bei der Hatz an der Isar entlang wieder Anschluss an diese, musste mir aber nach zwanzig Kilometern eingestehen, das das Tempo über die gesamte Distanz zu hoch ist und nahm etwas Gas raus.
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An der Allianzarena angekommen bildete sich eine homogene Guppe die die Verfolgung aufnahm. Abwechselnd im Wind ging die Fahrt zurück richtung Olympiapark, noch ein paar Trails und "angedeuteten" Berge um das Olympiastdion herum erreichte ich nach 2 Stunden und 9 minuten als 37ter der Klasse Herren Elite das Ziel. Ein ungewohntes Profil mit einem ungewohnt hohem Tempo, ein Schnitt von c.a. 37 km/h, teilweise über zwanzig flache Kilometer machen den CityBike Marathon zu einem ganz schön harten Rennen.
Am 4. Mai gehts weiter, in Obermarchtal, wieder auf die Langdistanz, aber dank Höhenmetern mit besserer Aussicht.
Bis dahin,
      Mast und Schotbruch
                     Michael Gnannt
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