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Moin Moin,

nachdem Wetter im letzten Jahr pausiert hatte ging es diesen Samstag wieder mit ca. 800 Startern auf die Marathonstrecke und Sonntag fanden die Bundesligarennen statt.
Der Marathon ging über 50 km mit 1.370 hm und es gab Singletrails ohne Ende.
Ich glaube so viele Single Trails habe ich noch nirgends erlebt. Das Rennen ist nicht zu unterschätzen, denn es ist ein ständiges auf und ab.


Da das Rennen quasi vor der Haustür lag hatte ich den Luxus, dass ich locker hin und zurück mit dem Bike rollen konnte.


Anfänglich ging der Blick ersteinmal gen Himmel, denn gegen Mittag waren die ersten Gewitter angekündigt und am Anfang sollte es sehr, sehr schwül werden. Aber letztendlich hatten wir wirklich Glück mit dem Wetter.


Bei starken Regen wäre die Strecke sicherlich an manchen Stellen recht schwierig geworden.
Als ich in Wetter einrollte hielt ich kurz an und als ich nach links schaute, dachte ich ich spinne, denn da rollte Mallorca Paule gerade mit seinem Bike heran, so dass wir den Anstieg zum Harkortberg gemeinsam in Angriff nahmen, wo er dann noch Ewigkeiten in einer Schlange bei der Startnummernausgabe stand.
Das war wirklich nicht so klasse organisiert. Für uns beide lief das Rennen dann wirklich sehr bescheiden.
Mallorca Paule wollte zur Halbzeit wohl schon den nächsten Taxistand suchen, hatte zum Glück aber kein Geld dabei. Vielleicht ist er aber auch nur zu schnell angegangen und wollte sich eine zeitlang bei Zimbo an das Hinterrad hängen. Zimbo war diesmal als P-Racer (Plettengerg) unterwegs.
Er wollte übrigens Paule noch unbedingt überreden, dass sie nach dem Rennen mit dem Bike die ca. 50 km zurück nach Plettenberg fahren.
Übrigens muss Zimbo hier eine Fangemeinde haben wenn man die Strassenbemalungen am steilen Anstieg in Volmarstein (Go Zimbo Go) sieht. Mich quälten schon nach verdammt kurzer Zeit starke Nackenschmerzen so dass ich ähnliche Gedankengänge wie Paule hatte, aber letzendlich haben wir uns dann doch in das Ziel geschleppt. Hans-Peter spätestens in Nordenau sehen wir uns wieder und dann kann es doch nur besser werden.


Am Ende war ich froh wieder zu Hause zu sein, nach den 50 km Marathon und den ca. 30 km An- und Abfahrt.
Am nächsten Tag stromerte ich noch ein wenig bei den Bundesliga Rennen umher und war froh, dass ich diese Abfahrt nicht fahren musste.

Zum Ende nahm ich dan noch den Nachwuchs in Augenschein


Am Schluss drücke ich Zimbo und Mallorca Paule noch ganz doll die Daumen für ihre Einzelstarts bei den 24 Stunden von Duisburg und gutes Gelingen für Chris bei seiner 3.TransAlp.
Lustigerweise trafen wir uns am Samstag ja bei dieser Schiebepassage am Anfang wieder, wobei selbst ich nicht so ganz verstanden habe wie dieser Stau in diesem Ausmaß zustande kam, aber ok. wenn einer absteigt und nicht zur Seite geht staut sich halt alles, wobei dieser Stau bis in eine Abfahr zurückwirkte wo man dann auch nur noch schieben konnte.
Hier hat man sicher einiges an Zeit im Vergleich zu den ersten liegen gelassen, die hier sicherlich zum größten Teil flüssig gefahren sein werden.
Aber sehen wir mal wie es in 2 Wochen in Albstadt sein wird.

Ahoi Elvis



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