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Pirate
Deutsche  Bergmeisterschaft in Albstadt

Morgens um 9 in Albstadt:
Zur Begrüßung Schnee, Eisregen und Hagel bei 1,5 Grad. Na super!
Robby hatte sich zum Jedermann Etappenrennen gemeldet und durfte im Eiswasser starten. Als richtiger Crosser konnte er aber der Konkurrenz bei den Bedingungen davonfahren und als Sieger der ersten Etappe auf’s Treppchen klettern.


Ich war abends dran, wo zumindest der Regen aufgehört hatte. Konnte mich schnell gut in’s Rennen einfinden und kam so lange gut über den Kurs bis mich so ne Trulla unbedingt umfahren musste. Fluchend lag ich auf der Erde und hab mich vom WA aufsammeln lassen. Alles blau und blutig aber egal. Rauf aufs Rad und weiter und im vorderen Hauptfeld als 27. in’s Ziel.

Tag 2:
Robby hat erstmal zum Zeitfahren den gaaaanz besonderen Zwirn rausgesucht. War zwar damit nicht der Schnellste aber der Hübscheste und auf allen Fotos scharf.


Danach spielte er wieder Betreuer von der kleenen Bruchpilotin.
Nur nicht an den Schmerz in der Beckengegend denken sagte ich mir aber die 106 km waren doch ganz schön knackig mit den zwei Bergen. Lang und steil ist definitiv gelinde ausgedrückt aber eigentlich genau mein Ding.
Bis zur Hälfte war ich in der Führrungsgruppe, musste dann aber bei einer erneuten Attacke von Hanka reissen lassen und nahm dann noch dreißig km allein mit ner schweizer Nationalfahrerin die Verfolgung auf. Der aufkommende Wind machte uns aber eine Strich durch die Rechnung zumal mittlerweise das Atmen durch die Prellungen zur Qual wurden.
So fuhren wir mit nem 8 Mann Hauptfeld in’s Ziel und ich wurde 21.

Robby war dann auch dran, und fuhr dann sogar zeitgleich auf dem Kurs. Mein Held konnte als 3. über den Strich fahren und konnte so in seiner Altersklasse locker gewinnen und gesamt 4. werden.


Benita Wesselhöft

 

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