Roadrunner auf Eiersuche - Fasten beenden und gekotzt wird im Ziel ;-)

Fasten bedeutet, man verzichtet u.a. auf lieb gewonnene Gewohnheiten. Das bedeutet, dass nach Ostersonntag endlich wieder gelaufen werden darf – oder hatte ich da was falsch verstanden? Nach verletzungs- und krankheitsbedingter Pause standen nur drei Laufeinheiten im Trainingstagebuch. Also konnte jeder Lauf eigentlich nur in einer Katastrophe enden. Aber Ostermontag schien die strahlend Sonne bei klirrenden -2°C. Also flux für den Osterlauf des LT Alsdorf Ost nachgemeldet. Neues Jahr-  neue Altersklasse. Und die neue hat es in sich. War die alte schon stark besetzt und zahlreich, legt die neue noch eine Schippe drauf. Das sah man auch direkt am Start über zehn Prozent aller Starter waren meine Altersklasse – na super! Was war das doch schön in der alten ;-) Die profilierte Strecke hatte doch einen gewissen Anspruch inne. Bis kurz vor Schluss konnte ich meine Position halten, aber 500 Meter vor dem Ziel, am letzten Anstieg, hatte Jörg Offergeld vom TV Obermaubach das besser Stehvermögen und mehr Körner zum Zusetzen. Aber wer wird sich davon schon entmutigen lassen – also dran gezogen. Wenn auch mit dem Lauf nicht ganz zufrieden, so doch mit dem Ergebnis: 3. Platz in der AK bei stark besetztem Feld – bin gespannt was dieses Jahr noch so kommt. Ach ja ich vergaß: Im Ziel darf gekotzt werden wenn man alles gegeben hat – aber man muss nicht ;-) In diesem Sinne bis vielleicht demnächst Roadrunner

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