Kempten

Am 14.04.2013 startete ich munter mit einer kleinen Schale Müsli in den Tag. Sozusagen die erste Vorbereitung auf den Halbmarathon in Kempten. Noch ein kleinen Kaffee und zwei Brezen für die Zugfahrt. Pünktlich um 9:47 Uhr begann die Fahrt nach Kempten. Am Wettkampfort angekommen machte ich mich direkt auf den Weg in die Innenstadt, um am Kornhaus die Startunterlagen für mich und meinen Bruder abzuholen. Um 12:30 wurde der Rucksack im Auto verstaut und für den Wettkampf umgezogen. Heute mit Prämiere: im Sportkilt. Auch wird das neu erworbene Tritop Pirate gestestet. Leider fehlen ein paar Sachen: Die Uhr: Ok, einfach schnell laufen ohne Zeit, geht. Der Geldbeutel: allerdings bemerke ich den Verlust erst später, ärgerlich. Eine kurze Runde zum Warmlaufen wird gestartet. Der Kilt verhält sich sehr gut. Kurz vor Startbeginn um 13:30 fand das übliche Gerangel um die vorderen Plätze statt. Die "roten" Nummern waren vorne aufgestellt. Die "Sieger" (Kenianer) standen hier ebenfalls. Wie üblich wurde von 10 nach 0 gezählt und somit der Start eingeläutet. Am Anfang begann das Feld mit dem üblichen hohen Tempo ich konnte mich nach kurzer Zeit runterbremsen, allerdings war die erste Kilometerzeit noch recht schnell. Im weiteren Verlauf pendelte sich meine Geschwindigkeit und die meines Bruders auf um die 04:00 Minuten pro Kilometer ein. Die vier Runden vergingen wie im Flug, na ja eigentlich wie im Lauf.    Es lag wohl mit an den vielen Leuten auf der Strecke die munter kleine Späße meinerseits mitmachten. Zu bemerken ist noch die tolle Wetterlage... zweistellige Temperaturen. Ich möchte jetzt nicht meckern, aber es war definitiv zu heiß. Nach dem 21,1 km fühlte ich mich fit. Ein gutes Zeichen für den nahenden Marathon am 20.04.2013 im 3 Burgenland. Das Ergebnis war am Ende gut gelungen: Platz 42 AK 8 mit einer 1:25:09 Std. Letztes Jahr war es "nur" ein Platz 59 mit einer bessern Zeit. Das Feld war im Durchschnitt schlechter unterwegs. Lag wohl mit an den gigantisch tollen Wetterverhältnissen... So next: 3 Burgenlandmarathon. Florian Kratz

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